Kategorie A
Wirtschaft für
Entwicklung

Bitte beachten Sie bei Ihrer Bewerbung unbedingt unsere Fördergrundsätze.

In der Kategorie A “Wirtschaft für Entwicklung” zeichnet der Deutsche Unternehmenspreis für Entwicklung Projekte und Maßnahmen in Entwicklungs- und Schwellenländern aus, die bereits erfolgreich angelaufen und zu mindestens 50 Prozent aus Eigenmitteln des Unternehmens finanziert sind. Sie sollten Teil eines langfristigen unternehmerischen Engagements sein, das mit dem Kerngeschäft des Unternehmens einhergeht, in seiner Wirkung aber über das übliche Auslandsgeschäft hinausreicht.

Dabei ist wichtig, dass sich die entwicklungspolitische Wirkung vor Ort messen lässt. PR-Aktionen, Spendenaktionen oder einmalige Hilfsprojekte werden nicht berücksichtigt.

Entsprechend dem inhaltlichen Schwerpunkt der CDG sollten die Projekte und Maßnahmen einen Bezug zu Bildung aufweisen. Darüber hinaus sollten sie wenigstens zu einem der folgenden Ziele beitragen:

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Wirtschaftsförderung vor Ort durch die Qualifizierung von Mitarbeiter/innen und/oder Zulieferern und/oder Unternehmen im Partnerland

Beispiele hierfür können sein:

  • Ausbildung von Fachkräften über den Eigenbedarf hinaus
  • Ausbildung von Zulieferern, um nachhaltiges Wirtschaften zu fördern und deren Lebensbedingungen zu verbessern
  • Ausbildung von Menschen, die im informellen Sektor arbeiten, um ihnen langfristig eine feste berufliche Basis zu bieten
  • Bildungskooperationen mit lokalen Unternehmen einer Branche oder mit Universitäten vor Ort
  • Maßnahmen, um Frauen oder benachteiligte Menschen besser in die Wirtschaft zu integrieren
  • Qualifizierung von Menschen aus Entwicklungs- und Schwellenländern in deutschen Unternehmen, interkultureller Austausch
  • Ansätze, um Kinderarbeit und unmenschliche Arbeitsbedingungen zu unterbinden

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Bereitstellen von Technologien und/oder Wissen und/oder Infrastruktur, um die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort langfristig zu verbessern und/oder nachhaltiges Wirtschaften zu fördern

Beispiele hierfür können sein:

  • Gesundheits- und Aufklärungsprogramme am Arbeitsplatz und im Umfeld des Unternehmens
  • Umweltbildung im Unternehmen und in seinem Umfeld
  • Aktivitäten im Unternehmen und/oder in dessen Umfeld zur nachhaltigen Versorgung mit Energie, Wasser oder Nahrung
  • Aufbau von Infrastruktur (Bildung, Gesundheit, Verkehr, etc.) im Umfeld des Unternehmens
  • Projekte und Schulungen zur Verbreitung einer Technologie oder eines Verfahrens zur Förderung von nachhaltigem Wirtschaften vor Ort

So können Sie sich bewerben

Informationen zu den Bewerbungskriterien, die einzureichenden Bewerbungsunterlagen und mehr zum Auswahlverfahren finden Sie hier.